Wenn das Handy zum Verhängnis wird
Im Fernsehen sieht das alles so kompliziert einfach aus.
Merkwürdig Laborgestalten machen sich über gesicherte Mobiltelefone zu schaffen, um Beweise einer Straftat zu entdecken.
In der realen Welt geht es viel bodenständiger zu, denn dort kann man nicht zaubern. Aber die forensischen Abteilungen der Kriminallabore und der externen technischen Forensik der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften können deutlich mehr erreichen als was man glaubt.
Viele Unternehmen mit einer eigenen technischen Forensik haben ihre Teams aus ehemaligen Kriminalbeamten und Mitarbeitern der speziellen Abteilungen großer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zusammengestellt.
Hier spricht man oft von der Fachabteilung „F-TECH“. Die Ausrüstung ähnelt der Ausstattung von Datenrettungsunternehmen bis zu einer gewissen Grenze.
Wer sich auf beiden Feldern bewegen kann, geht über diese Grenzen hinaus und kann auch aus defekten Mobiltelefonen und Festplatten Beweise sicherstellen.
Wer glaubt sein Handy sei nicht ungefährlich, wird sich wundern was alles so aus einem Gerät abrufbar ist.
So können die Experten Informationen zu den angerufenen Telefonnummern, der erhaltenen SMS und via App gelesenen Emails extrahieren.
Dadurch lassen sich auch die im Handy gespeicherten Telefonnummern und Kontakte auslesen.
Oft benötigen Wirtschaftsprüfer für die Aufklärung von Corporate Crime solche Daten und stellen im Auftrag ihrer Mandanten solche Geräte sicher.
Ihre Spezialabteilungen der technischen Forensik werten dann die Daten aus den Mobiltelefonen aus. Hat die Gesellschaft nicht die notwendigen technischen Vorrichtungen, so wendet sie sich an spezialisierte Unternehmen, die etwa der ACATO GmbH mit Sitz in München. http://www.acato.de/index.php/datenrettung/handy-datenrettung
Im Labor der ACATO können Daten sogar aus GPS Empfängern und Navigationssystemen sichergestellt werden.
Damit werden Smartphone Beweise immer häufiger für die Aufklärung von Wirtschaftskriminalität ausgewertet.
Selbst aus älteren und billigen Mobiltelefonen lassen sich auch nach Jahren Beweise sicherstellen.
Egal ob Banken oder große Logistikunternehmen, jeder wird irgendwann die Daten aus den diversen GPS System der Fahrzeugflotte auswerten lassen müssen.
Selbst nach einem Fahrzeugunfall lassen sich Daten aus dem Navigationssystem des LKW auswerten und für ein Gerichtsverfahren verwertbar liefern.
Weitere Informationen zur elektronischen Beweissicherung finden Sie hier: www.acato.de